27. August, 14:00 Uhr - Der kleine Bel Avion reist gemeinsam mit seiner Mutter ins Saarland, um am 28. An der dortigen Fohlenschau teilzunehmen. Traumhaftes Sommerwetter begleitet ihn, bei über 30° Grad startet die Reise.
Der Einstieg in den Anhänger funktioniert mustergülig, die Fahrt verläuft ruhig und gemütlich, um 17:00 Uhr ist Ankunft. Box beziehen, Abendessen für Mensch und Tier und ein gemütlicher Ausklang des Tages bei noch immer tropischen Temperaturen.
Einem Vortrag von Erhard Schulte gelauscht – Die Flucht aus Trakehnen. Kloß im Hals…..
Am nächsten Morgen wird in aller Ruhe eingeflochten, mit leichter Verspätung startet die Fohlenschau statt um 14:00 Uhr um 15:00 Uhr. Bel Avion zeigt sich gut, sein schöner Typ, seine Tolle Reitpferdehalsung und der harmonische Körper werden ebenso besonders hervorgehoben, wie seine gute Galoppade. 55 Punkte stehen zum Schluss auf dem Fohlenbewertungskärtchen: 8,5 – 8 – 7,5 / 7,5 – 7,5 -8 / 8
Aufgrund der Verspätung wurde auf den Schrittring gänzlich verzichtet und das RLP-Team hat den dann auf dem Kopfsteinpflaster gemustert. Eher etwas suboptimal geht der Fuzzi nämlich besser, als 7,5 – aber sei es drum. Die Schau wurde ja von einer anderen Kommission gerichtet, hier wurden dann nur die drei ersten auf einen Endring geholt (hier war wohl der Trab ausschlaggebend und der war ihnen etwas zu gerade im Vorderbein). Conny Götsch hätte das Flugzeug weiter vorn gesehen, aber so sind eben auch die Geschmäcker unterschiedlich. Übers etwas gerade Vorderbein konnte ich nur wieder grinsen und habe wieder darüber nachgedacht, welcher Parcours eigentlich jetzt genau noch mal im Trab gewonnen wurde …Auch eine Rangierung vor Begutachtung des Schritts zu machen, fand ich etwas seltsam, aber sei es drum.
Besonders gefreut hat uns - vor allem MICH!!-, wie viele Leute unsere BabyBelle, die ja bislang noch gar keinen öffentlichen Auftritt hatte, mochten. Lob gab es unter anderem von Stutenkommissar Mathias Werner: "Eine tolle Stute habt Ihr da, die mag ich leiden!" Dies zeigt mal wieder, dass es eben auch Pferde gibt, die länger als 3 Jahre in ihr Format hinein wachsen müssen. Frank mopperte zwar immer noch was von wegen „Diva“, aber letztlich mag er sie ja auch, eigentlich.
Hier ein paar Impressionen der Veranstaltung: