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Trakehner Hengstmarkt 2016 – Auswahlreise beginnt

Neumünster – Der 54. Trakehner Hengstmarkt vom 20. – 23 Oktober in den Holstenhallen in Neumünster ist die zentrale Veranstaltung der Trakehner Reitpferdezucht und lockt Gäste aus aller Welt. Jetzt beginnt die Vorauswahl der Junghengste und Reitpferde, sowie der Stuten und Fohlen für die Auktion im Rahmen des Trakehner Hengstmarktes. Von Dänemark bis Bayern reicht die Reiseroute und umfasst elf Standorte für die Auswahl vielversprechender Trakehner Junghengste und die Präsentation herausragender Reitpferde, Stuten und Fohlen.

Mit der Auswahl der Junghengste verbinden sich Hoffnungen in Züchterställen, denn einen gekörten Trakehner Hengst aus eigener Zucht zu präsentieren, zählt zu den größten Erfolgen überhaupt für passionierte Pferdezüchter. Rund zwei Monate nach der Auswahlreise treten die jungen Hengste dann in den Holstenhallen Neumünster zur Körung an. Die Vorauswahl begleiten Experten der jeweiligen Trakehner Zuchtbezirke an den einzelnen Auswahlplätzen und unterstützen damit die Kommission um den Zuchtleiter Lars Gehrmann. Erstmals beginnt die Auswahlreise in Dänemark am 13. August und endet im sächsischen Graditz auf dem gleichnamigen Gestüt. Zuschauer und Gäste sind bei den Auswahlterminen herzlich willkommen. Eintritt wird nicht erhoben.

Reiseroute und Zeiten
Samstag, 13. August
11.00 Uhr Broholm Gods, Broholmsvej 32, 5884 Gudme, Dänemark, Insel Fünen

Sonntag, 14. August
10.00 Uhr Hof Heitholm, Heitholm 4, 24109 Melsdorf b. Kiel/S-H

Montag, 15. August
13.00 Uhr Gestüt Ganschow, Gestüt 3, 18276 Gutow OT Ganschow b.Güstrow/Mecklenb.

Dienstag, 16. August
10.00 Uhr Zucht- u. Ausbildungsstall Bescht, Schlieckau 2, 29562 Schlieckau b. Uelzen/Nds.

Mittwoch, 17. August
09.00 Uhr Gestüt Hämelschenburg, Rampenweg 1, 31860 Emmerthal b.Hameln/Nds.
13.00 Uhr Reit- und Fahrverein Rulle e.V., Heinz Sudowe, Haster Berg 4, 49134 Wallenhorst b. Osnabrück,

Donnerstag, 18. August
09.30 Uhr Stall Camp, Am Güterbahnhof 42, 47608 Geldern/Rheinland
15.30 Uhr Familie Kesser, Rattenerstr. 58, 55425 Waldalgesheim/Rheinland-Pfalz-Saar

Samstag, 20. August
14.00 Uhr Gestüt Aspenhof, Aspenstraße 47, 87727 Babenhausen/Bayern
Terminänderung beachten!

Sonntag, 21. August
10.00 Uhr Lindenhof, Familie Roßner, Lindenbergstr. 12, 95497 Goldkronach/Bayern

Montag, 22. August
09.30 Uhr Gestüt Graditz, Dorfstr. 54-56, 04860 Torgau-Graditz/Sachsen

Der Trakehner Hengstmarkt vom 20. – 23. Oktober umfasst die Körung der Junghengste, die Auktionen der Reitpferde, Stuten und Fohlen, die Wahl der Trakehner Jahressiegerstute und den großen Gala-Abend der Trakehner. Erstmals bietet der Trakehner Hengstmarkt einen Freispring-Cup für dreijährige und ältere Trakehner Pferde und schafft damit auch 2016 ein neues Element für die international renommierte Veranstaltung, die stets Gäste aus aller Welt nach Neumünster bringt.

Tickets für den Trakehner Hengstmarkt
Karten für den Trakehner Hengstmarkt sind bereits im Vorverkauf erhältlich unter der Rufnummer: (Tel. 04321-9100, Fax 04321-910114) bzw. Hallenbetriebe Neumünster GmbH, Postfach 1308, 24503 Neumünster, Patricia.doose@holstenhallen.com

Die Holstenhallen Neumünster sind im Oktober Schauplatz des Trakehner Hengstmarktes. (Foto: Lafrentz)

Quelle: Pressemitteilung des Trakehnerverbandes

Eurocheval ist internationale Pferdehochburg

Offenburg. Die Eurocheval verwandelte vom 20. bis 24. Juli 2016 das gesamte Messegelände Offenburg in ein riesiges Pferdeland. Süddeutschlands größte Pferdemesse findet seit 1976 alle zwei Jahre als Kombination aus Open-Air und Indoor-Veranstaltung statt.

428 Aussteller und namhafte Gestüte präsentierten Produkte und Dienstleistungen rund ums Pferd in seiner ganzen Bandbreite. 41.203 Besucher nutzten die Eurocheval, um einzukaufen und sich beraten zu lassen. Der Anteil ausländischer Besucher war auch in diesem Jahr wieder über 30%. Aufgrund der geografischen Lage Offenburgs überwiegend aus Frankreich und der Schweiz.  

Vom American Quarter Horse, über das Bayerische Warmblut und die Pura Raza Espanola bis hin zum Trakehner. Insgesamt rund 500 Pferde aus über 40 Pferderassen zeigten eine große Vielfalt auf der Eurocheval. Eigens für die Eurocheval entwickelte das Haupt- und Landgestüt Marbach eine Choreografie für die Euroquadrille. Die Quadrille wurde in Offenburg vom Schweizer Nationalgestüt Avenches, dem Haupt- und Landgestüt Marbach sowie dem Staatsgestüt Sieraków aus Polen einstudiert und dem begeisterten Publikum im Ring Mitte vorgeführt.

Täglich erwartete die Besucher in vier Vorführringen ein vielseitiges Programm, von der TOP-Schau über die Rassepräsentation bis hin zu Westernvorführungen. Erstmals in diesem Jahr war der Besuch der TOP-Schau bereits im Eintrittspreis inbegriffen. Passend dazu wurden die Tribünenkapazitäten am Ring Mitte um 500 Plätze auf insgesamt 2.400 ausgebaut.

Der Samstagabend gehörte der renommierten Gala-Schau mit unterschiedlichen Show-Acts, die bereits Wochen vor der Eurocheval ausverkauft war. Ein Programmhighlight stellte der international bekannte Pferde-Künstler Vincent Liberator aus der Provence dar, der die hohe Schule der Dressur zeigte. Ein weiterer Top Act der Gala-Schau war das Tra-Volta Showteam aus Leipzig. Daniel Kaiser zählt seit Jahren zur deutschen Voltigier-Elite. Als Mitglied des Bundes-A-Kaders hat er internationale Turniere gewonnen und steht auf Rang drei der Weltrangliste. Mit einem zehnköpfigen Team inszenierte Kaiser für die Gala-Schau ein aufregendes Piratenabenteuer.

Ein Herzstück der Eurocheval stellt der Sternritt der Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer des Landesverbandes Baden-Württemberg (VFD) dar. Am Samstag der Eurocheval wurden die Wanderreiter durch die Vorsitzende Martina Neuscheler geehrt. Dabei erhielt Tatjana Pittroff, die vor 44 Tagen in Kiel ihren Ritt zur Eurocheval startete, den Preis in der Kategorie Einzelreiter. In der Gruppenwertung erhielt Anja Stechele die Goldauszeichnung für ihren Ritt aus Tschechien zur Eurocheval. Unter den Fahrern belegte Anja Fieweger den ersten Platz mit einer Gesamtdistanz von 328 km. Neu in diesem Jahr war der Sonderpreis, den Thomas Viehweg aus Straubenhardt erhielt. Viehweg hat sich kurzentschlossen mit zwei Ziegenböcken anstelle von seinem Pferd auf den Weg nach Offenburg gemacht und wurde schnell zum Publikumsliebling.

Die nächste Eurocheval findet vom 25. bis 29. Juli 2018 wieder bei der Messe Offenburg statt.
Weitere Informationen zur Eurocheval finden Sie unter www.eurocheval.de

CHIO Aachen 2016: 28.000 Besucher nutzten „Soerser Sonntag“ als sommerlichen Ausflug

Reitsport und Fußball – zwei unvereinbare Welten? Nicht beim „Soerser Sonntag“. Denn auch hier war das heutige EM-Finale natürlich in aller Munde, allerdings in der Variante „Pferdefußball“ – ebenso spannend, allerdings wurde der Ball hier mit Hufeisen statt mit Stollen aufs Tor gekickt. Das „Aachener“ Resultat: 2:0 für Portugal. Ein Omen für den heutigen Abend?

Ganz gleich: Die Stimmung beim traditionellen Soerser Sonntag, dem „Tag der offenen Tür“ im Rahmen des CHIO Aachen, war so oder so fantastisch. 28.000 Menschen machten einen Abstecher auf das CHIO-Turniergelände, mit Sonnenhut, Sonnencreme und kühlen Getränken ausgestattet. Sie hatten nicht nur Gelegenheit, durch das geöffnete CHIO Aachen-Village mit über 210 Ausstellern zu flanieren und nach Herzenslust zu shoppen. Auch das bunte Programm aus Ökumenischem Gottesdienst im Deutsche Bank Stadion am Vormittag und Show-Programm am Nachmittag kam an. Dabei war das etwas andere Fußballspiel nur einer von vielen Programmpunkten, die den Soerser Sonntag bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen mit über 30 Grad zu einem großartigen Event machten. Ob Kaltblüter mit verschiedenen Anspannungen der Kaltblutfreunde Aachen, die Aachener Stadtreiter, das Showteam RuF Hesel mit seiner Performance „Zirkus, Zirkus“, Dog Agility oder eine Präsentation zum „Therapeutischen Reiten“ – hier war für jeden etwas dabei. Die „Santi Sercam Shows“, eine außergewöhnliche Freiheitsdressur mit zwei Pferden und zwei Hunden des spanischen Reiters Santi Serra Camps begeisterte bereits am Samstagabend bei „Pferd und Sinfonie“ und erneut beim Soerser Sonntag. Das CHIO-Partnerland Schweden präsentierte sich eindrucksvoll mit den Royal Mounted Guards. Kleine Besucher hatten besonders viel Spaß beim Ponyreiten und den verschiedenen Spiele- und Aktionsanhängern der rheinischen Landjugend. „Was für ein stimmungsvoller Tag! Es ist sehr schön, dass so viele Menschen unserer Einladung gefolgt sind und uns in der Soers besucht haben. Ich glaube, nach dem Soerser Dienstag im vergangenen Jahr waren viele einfach froh, ‚ihren‘ Soerser Sonntag wieder zu haben“, freute sich auch Turnierdirektor Frank Kemperman. Seit 1998 gibt es den „Soerser Sonntag“, im vergangenen Jahr wurde er anlässlich der Reit-EM auf einen Dienstag verlegt.
Und dieses Duo feierte beim „Soerser Sonntag“ seine Dernière: Die niedlichen Shetlandponys Pepi und Coca, die mit ihrer Pony-Prognose zur Fußball-EM schon ein bisschen Kultstatus in der Kaiserstadt erreicht haben. Für das Finale prophezeite Pepi schließlich den Sieg für „Les Bleus“. Ein Kunststück, das der französischen Voltigiermannschaft am Nachmittag beim „Preis der Sparkasse“ in der ausverkauften Albert-Vahle-Halle bereits gelungen ist!

Am Dienstag, 12. Juli, beginnen die Springprüfungen um 10.30 Uhr mit dem öffentlichen Trainingsspringen, gefolgt von dem STAWAG Eröffnungsspringen und dem Sparkassen-Youngsters-Cup. Um 20.00 Uhr folgt die CHIO-Eröffnungsfeier, die von Ihrer Majestät Königin Silvia von Schweden prunkvoll eröffnet wird. Ebenfalls dabei: Viele Akteure aus den Reihen des Partnerlandes Schweden, unter anderem Måns Zelmerlöw, Sieger des Eurovision Song Contest 2015.

www.chioaachen.de

Eurocheval wächst deutlich im Jubiläumsjahr

428 Aussteller auf der größten Pferdemesse in Süddeutschland / Wilden Westen live erleben / TOP-Schau im Messe-Eintritt inklusive

Offenburg. Vom 20. bis 24. Juli steht die Eurocheval ganz im Zeichen des 40-jährigen Bestehens. Mit 428 Ausstellern bietet die Europamesse des Pferdes eine einzigartige Plattform für alle Pferdeliebhaber und weist ein Ausstellerwachstum von 6,5% auf. Gerade die Kombination aus Open-Air und Indoor-Veranstaltung macht den besonderen Flair von Süddeutschlands größter Pferdemesse aus. „Es weht ein europäischer Wind durch die Messehallen, denn neben den grenzüberschreitenden Besuchern, kommen auch über 20% der Aussteller aus dem Ausland“, freut sich die Projektleiterin Karin Pickavé auf die kommende Eurocheval. Neben der Vielfalt der Aussteller, ist zudem der Flächenbedarf der Eurocheval gewachsen. So wurde im Laufe der Vorbereitungen eine Steigerung der Netto-Quadratmeterfläche von 5,2% auf 26.959 qm erzielt.

Die Besucher erwartet ein umfassendes Ausstellungsangebot sowie ein vielseitiges Rahmenprogramm. Insgesamt 4 Vorführringe bieten Raum, um Pferde live zu erleben. Angefangen bei Rassepräsentationen, über Verkaufsschauen bis hin zum richtigen Umgang mit Pferden. Rund 500 Pferde verschiedenster Rassen sind während der Eurocheval auf dem Messegelände präsent.

Extra zum Jubiläum wurde der Besuch der TOP-Schau erstmals in die Messe-Eintrittskarte inkludiert. Damit kann jeder Besucher die täglich stattfindende TOP-Schau mit ihren unterschiedlichen Schaubildern um 12.45 Uhr im Ring Mitte hautnah genießen.

Im Freigelände West der Eurocheval ist das „Wild West Feeling“ fest verankert, dabei lädt der Saloon beispielsweise zum Verweilen ein. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Quarter Horse Association bietet der Vorführring West einen Einblick in die unterschiedlichen Disziplinen. So wird die Cutting Queen Ute Holm nützliche Tipps geben. Tägliche Cowboy-Battles lassen den Atem stoppen und die Besucher können beim Western-Testreiten selbst einmal Hand anlegen und das Westernreiten ausprobieren. Darüber hinaus wird das Reining präsentiert. In dieser ausschließlich im Galopp gerittenen Disziplin wird von Pferd und Reiter eine vorgeschriebene Abfolge von mehreren Manövern demonstriert.

Das gesamte Programm sowie die Ausstellerliste sind unter www.eurocheval.deerhältlich.

Pferde Sommer auf der Eurocheval 2016

Maximale Boxenzahl für den Sternritt erreicht / Aufruf zum Pferdetraining mit Luuk Teunissen / Fackelritt am Freitagabend

Offenburg. Vom 20. bis 24. Juli liegt das Augenmerk aller Pferdeliebhaber wieder auf der Eurocheval, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiert. Gerade die Kombination aus Open-Air und Indoor Veranstaltung macht den besonderen Flair von Süddeutschlands größter Pferdemesse aus. Auch in diesem Jahr werden wieder rund 400 Aussteller und 500 Pferde sowie über 40 000 Besuchern aus dem In- und Ausland bei der Messe Offenburg erwartet.

Für viele Wanderreiter gilt der internationale Sternritt zur Eurocheval als besonderes Highlight. Die Organisatorin des Sternritts, die Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland (VFD), hat nun bekannt gegeben, dass die maximale Teilnehmerzahl erreicht ist und alle verfügbaren Boxen auf dem Messegelände ausgebucht sind.

Martina Neuscheler, die Vorsitzende des Landesverbands zeigt sich sehr erfreut, dass so viele Reiter und Fahrer dem Aufruf nach Offenburg gefolgt sind und wünscht allen jetzt schon einen guten Ritt bzw. eine gute Fahrt nach Offenburg. Traditionell treffen die Wanderreiter und -fahrer am Donnerstag und Freitag im Wanderreiterlager auf dem Messeplatz ein. Mit einem stimmungsvollen Fackelumzug durch die Innenstadt werden die Wanderreiter von der Stadt Offenburg am Freitagabend willkommen geheißen.

Neben dem Wanderreiterlager bietet die Eurocheval ein umfassendes Rahmenprogramm. Auch der bekannte Pferdetrainer Luuk Teunissen lädt wieder Pferde mit Problemverhalten zu seinen Messe-Vorführungen ein. Mit Pferden, die er noch nie gesehen hat, erreicht er in Live-Trainings verblüffende Erfolge und erklärt dabei dem Publikum seine einzelnen Schritte. Teunissens Ziel ist es dabei, eine Bindung zwischen Pferd und Mensch – basierend auf gegenseitigem Verständnis, Respekt und Vertrauen – zu schaffen. Bewerben können sich interessierte Pferdehalter für das kostenfreie Training direkt per E-Mail an info@luukteunissen.com.

Vergünstigte Eintrittskarten zur Eurocheval erhalten Sie im Vorverkauf unter www.eurocheval.de oder an allen bekannten Vorverkaufsstellen (VVK Erwachsene 12 EUR, VVK Kinder von 6-15 Jahre 6 EUR).

Weitere Informationen zur Eurocheval finden Sie unterwww.eurocheval.de. Für Fragen steht Ihnen Frau Karin Pickavé gerne unter pickave@messe-offenburg.de oder +49 (0)781 9226-26 zur Verfügung.

Siegerhengst Perpignan Noir für 340.000 Euro nach Österreich

Neumünster – Perpignan Noir heißt der Siegerhengst des 53. Trakehner Hengstmarktes und ist gleichzeitig die Preisspitze der Auktion in den Neumünsteraner Holstenhallen. Bei 340.000 Euro erteilte Auktionator Uwe Heckmann mit dem Rosenholzhämmerchen den Zuschlag für die neuen Eigentümer aus Österreich, Karl Ochsner und Dominik Hartl aus Linz. Beide sind Unternehmer, Besitzer von Trakehner Pferden und Begründer einer Vermarktungsplattform namens Trakehner-for-life. Perpignan Noir ist gleichzeitig auch der Trakehner Hengst der den höchsten jemals erzielten Preis des Trakehner Hengstmarktes markiert.

Erleichtert und glücklich über den Erwerb des großartigen Siegerhengstes Perpignan Noir ließen sich Ochsner und Hartl umarmen und beglückwünschen und nahmen erst mal Kontakt zu ihrer bildschönen Neuerwerbung auf. „Er wird in Deutschland bleiben, das haben wir schon beschlossen“, so Karl Ochsner. Wo genau der noble Rappe auf seine Hengstleistungsprüfung vorbereitet wird und künftig weiter sportlich gefördert wird, steht allerdings noch nicht fest. Ochsner: „Uns ist es wichtig, dass die Trakehner im Sport gefördert werden, deswegen haben wir auch diese Plattform gegründet, über die auch künftig Perpignan Noir vermarktet wird. Wir hatten uns schon vorgenommen, gleich mit dem Siegerhengst zu starten.“ Ochsner und Hartl kennen sich seit 35 Jahren. „Wir sind schon so lange beste Freunde und es ist gut, wenn man sich ausführlich beraten kann, bevor man so eine Entscheidung trifft.“

Die „Entscheidung“ der beiden Unternehmer hat vier Beine und ist ein Trakehner Siegerhengst wie er im Buche steht: Perpignan Noir von Schwarzgold aus der Parade Go von Maizauber entstammt der Zucht der ZG König und Meier aus Dautphetal/ Hessen und wurde als Fohlen vom Schweizer Unternehmer Adrian Gasser erworben. „Ich bin ein Laie, ich bewundere Pferde, aber ich bin kein

Experte“, erinnert sich der Schweizer an die erste Begegnung mit Perpignan Noir,  „aber ich habe diesem Hengst ins Gesicht gesehen und habe gespürt, da ist was, etwas Besonderes“.

Genau das sah auch die Körkommission. „Perpignan Noir verkörpert den modernen Trakehner Typ, einen Siegerhengst wie man ihn sich wünscht: großrahmig, langbeinig, mit bedeutender Mechanik, leichtfüssig und einem sehr korrekten Fundament“, so Zuchtleiter Lars Gehrmann. „Wir sahen an allen Tagen einen Siegertyp von großer Klasse – jederzeit souverän.“ Perpignan Noir wurde als Fohlen bei der Eliteauktion im Rahmen des Bundesturniers in Hannover vor zwei Jahren veräußert.

Reservesieger des 53. Trakehner Hengstmarktes wurde Helium von Millennium aus der Hirse von Induc. Der Hengst stammt aus der Zucht von Alan Nissen aus dem dänischen Skals und wurde bei der Auktion für 170.000 Euro an das Gestüt Staffelde bei Berlin veräußert. Dort ist auch die Heimat der Trakehner Jahressiegerstute Heavenly Brown. „Ein federleichter Bewegungsablauf, eine Bergaufgaloppade und ein geregelter Schritt, selbstbewußt im Auftreten – das ist Helium aus dänischer Zucht. Aus der gleichen Mutterlinie stammen so großartige Pferde wie Herakles und Halle Berry“, kommentierte Lars Gehrmann.

Höchstlob verdienten sich auch die prämierten Trakehner Hengste  Heaven von Millennium, Fellini von Berlusconi und Edmonton von Horalas. Letzterer – ein Bruder des im vergangenen Jahr als bester Springhengst ausgezeichneten Davidas – entstammt der Zucht der Amerikanerin Margaret Mac Gregor (Auburn) und heimste wie sein „großer Bruder“ die Auszeichnung als am besten springender Hengst des Körjahrganges ein. Edmonton bezieht künftig eine Beschälerbox in Berlin. Dorthin wurde er für 45.000 Euro verkauft.

Mit beachtlicher Bewegungsmechanik und Ausstrahlung ausgestattet, beeindruckte Fellini von Berlusconi aus der Fatima von Grafenstolz. Der schicke Dunkelbraune entstammt der Zucht von Dr. Renate Wernke-Schmiesing und wurde für 90.000 Euro nach Baden-Württemberg verkauft.

Mit Heaven wurde ein weiteren Sohn des Millennium aus der Highlight von Friedensfürst ausgezeichnet. Der Halbbruder des Reservesiegers Helium entstammt der Zucht von Cornelia Podgorski (Ladenthin), wurde von Heinrich Ramsbrock (Menslage) erworben und eroberte die Herzen von Käufern aus Dänemark, die 180.000 Euro für den Gigolo des Körjahrganges anlegen mußten.

Hinter der Preisspitze Perpignan Noir eroberte der gekörte Trakehner Hengst Sir Samoa den Platz als zweitteuerster Hengst der Auktion. Der Bruder des letztjährigen Siegerhengstes Sir Sansibar wurde für 240.000 Euro an Dr. Mario von Depka-Prondzinski (Hannover) verkauft und wird seine Beschälerbox aller Voraussicht nach in Niedersachsen beziehen. Insgesamt wurden 10 gekörte Hengste für 1.195.000 Euro versteigert und erzielten dabei einen Durchschnittspreis von 119.500 Euro.

Zur Auktion standen am Sonntag in den Holstenhallen auch die Zuchtstuten, die insgesamt einen Durchschnittspreis von 15.868 Euro erzielten. Teuerste Stute war  die erst zweijährige Salza von Friedensfürst aus der Samira von Caprimond aus der Zucht und dem Besitz der Dänin Dorthe Sörensen. Salza gilt als eine züchterische Rarität und wurde für 22.000 Euro veräußert.

Quelle: Trakehnerverband

Trakehner Hengstmarkt – Elf gekörte Hengste, fünf Prämienanwärter

In den Holstenhallen Neumünster ist die erste große Entscheidung bereits gefallen: Elf junge Trakehner Hengste aus insgesamt 33 Körkandidaten haben bereits das Urteil „gekört“ erhalten, fünf von diesen Hengsten sind am Sonntag zur Prämierung ausgewählt worden und erst dann fällt tatsächlich die Entscheidung, wer Siegerhengst des Jahres 2015, bzw. Reservesieger wird. Allein drei gekörte Junghengste stammen vom „Überflieger“ Millenium ab, jenem Trakehner Hengst, der auch 2014 die Siegerhengste der Körungen bei den Trakehnern und beim Oldenburger Zuchtverband stellte.

Körkommission und Publikum waren sich weitgehend einig, was die Körentscheidung anbelangt, die vielfach mit Applaus begleitet wurde –  allerdings wird nun auch eifrig darüber diskutiert, wer wohl am Sonntag die Halle als Siegerhengst verläßt. Um 10 Uhr werden Siegerhengst und Prämienhengste gekürt.

Gekört wurden am Sonnabend folgende Hengste: Fellini von Berlusconi-Grafenstolz, Pokerface von Elfado-Herzruf, Mondrian von Herbstkönig-Münchhausen, Edmonton von Horalas-Abdullah, Räuberfürst von Lossow- Finley-M, Sir Samoa von Millenium-Cadeau, Heaven von Millenium-Friedensfürst, Helium von Millenium-Induc, Intariso von Ovaro-Glanzlicht, Under Fire von Saint Cyr-Easy Game und Perpignan Noir von Schwarzgold-Maizauber. Zur Prämierung vorgesehen sind die Trakehner Hengste Fellini, Edmonton, Heaven, Helium und Perpignan Noir.

Heavenly Brown ist Jahressiegerstute

Die Staatsprämienstute Heavenly Brown von Millenium aus der Hermine von Le Rouge ist die Trakehner Jahressiegerstute. Die drei Jahre alte Stute aus der Zucht von Christian Röhl (Stendal) und aus dem Besitz des Trakehner Gestüts Staffelde (Berlin), bezauberte Jury und Publikum gleichermaßen. Die vom Gestüt Staffelde über die Stutenauktion in Neumünster für 40.000 Euro erworbene Heavenly Brown ist Siegerstute des Trakehner Zuchtbezirks Neue Bundesländer-Nord. „Sie verkörpert den Trakehner Typ schlechthin“, kommentierte Juror Claus Schridde, „aber Typ ist nicht alles, sondern die Bewegung ist entscheidend und für ihre Bewegung hat diese Stute von uns Maximalnoten bekommen. Qualität setzt sich eben einfach durch.“ Schon bei der Trakehner Bundesstutenschau in Neustadt-Dosse  2014 wurde Heavenly Brown mit einem 1c-Preis ausgezeichnet. Aktuell ist die bildschöne, dunkelbraune Stute tragend vom Trakehner Hengst Schwarzgold.

Reservesiegerin ist die Prämienstute Arosa von Kentucky aus der Ariane von Gribaldi. Arosa stammt aus der Zucht von Peter Heinen, Issum, und befindet sich im Besitz des Gestüt G`Schlössl Murtal in Österreich. Der gleiche Besitzer durfte sich auch über den 1c-Preis für die Prämienstute Fleur von Kentucky aus der Fatima von Grafen.

Quelle: Trakehnerverband

Trakehner Hengstmarkt – Norbert Timm Züchter des Jahres  Neumünster – Das Freispringen der Hengste l

Trakehner Hengstmarkt – Heuberger in der Dressur vorn – Norbert Timm Züchter des Jahres 

Neumünster – Das Freispringen der Hengste lockte am zweiten Tag des 53. Trakehner Hengstmarktes etliche Züchter und Pferdesportenthusiasten in Neumünsters Holstenhalle. Und sie wurden nicht enttäuscht: In dieser zweiten Teilprüfung der Trakehner Körung machten prompt einige Hengste besonders auf sich aufmerksam. So wurden z.B. der Elfado-Sohn Pokerface, der Abdullah-Enkel Edmonton und der Schwarzgold-Nachkomme Perpignan Noir mit Szenenapplaus bedacht.

So langsam steigt damit auch der Adrenalinspiegel bei den Ausstellern, denn der Tag der Entscheidung – gekört oder nicht gekört – rückt näher. Das Freilaufen der Hengste steht als dritter Teil der Körung des Trakehner Junghengstjahrganges am Samstag ab 08.30 Uhr – also 30 Minuten später als geplant – auf dem Programm. Entscheidungen über die Zukunft, das gilt uneingeschränkt auch für die Auktionspferde und -fohlen. Eine sehr feine Auswahl an Reitpferden, Zuchtstuten und Fohlen präsentierte der Trakehner Verband den potentiellen Käufern aus dem In- und Ausland in den Holstenhallen. Die Internationaltät des Trakehner Hengstmarktes ist unüberhörbar: Die Frage nach einem „Umbrella“ (Regenschirm), bzw. nach einem „Paraguas“ zählt zu den häufigsten bei jenen Besuchern, die im Innenhof zwischen den Hallen Auktionspferde und Junghengste nochmal ganz genau in Augenschein nehmen. 

Ehre wem Ehre gebührt – Norbert Timm ist Trakehner Züchter des Jahres

Erst vor zehn Jahren baute Norbert Timm auf dem Gestüt Hohenschmark in Grebin seine Trakehner Zucht auf, als Trakehner Züchter des Jahres wurde er nun in den Holstehallen ausgezeichnet. In ein und dem selben Jahr – 2014 – stellte Timm den Siegerhengst des Trakehner Hengstmarktes, Sir Sansibar, und die Bundeschampioness Zikade – ein wirklich seltener Erfolg. Dazu ist er Züchter der Trakehner Stute Donaublume, Siegerin der Zentralen Stuteneintragung 2014. Als Fohlen war Donaublume von Norbert Timm über die Fohlenauktion in Neumünster verauktioniert worden. Sowohl im Sport, als auch in der Zucht konnten Pferde aus der Zucht des Gestütes Hohenschmark großartige Erfolge verzeichnen.

Heuberger gewinnt Auftakt des TSF Dressurpferdechampionats

Der gekörte Trakehner Hengst Heuberger von Imperio hat unter Anabel Balkenhol (Münster) den Prix St. Georges, die Auftaktprüfung des TSF Dressurpferdechampionats gewonnen. Der Sohn des Trakehners des Jahres, Imperio, und seine Ausbilderin erhielten 77,23 Prozent und verwiesen damit den ebenfalls gekörten Fuchshengst Edberg TSF auf Rang zwei (73,00). Edberg von Connery wurde von Antje Hell (Wiesbaden) in Neumünster zweijährig erworben und jetzt wieder in der Dressur vorgestellt, Platz drei ging an Happy Highness und Lydia Camp (Geldern) vor Amadelio TSF unter Christina Lebens (Hamburg).

Die drei besten Paare treten am Sonntag ab 13.00 Uhr erneut in einer Dressurprüfung zum Finale gegeneinander an. Dann wird in einer Prix St. Georges-Kür der TSF Dressurchampion des Jahres 2015 ermittelt.

Quelle: Trakehnerverband

33 Trakehner Junghengste erobern Holstenhallen Neumünster

Neumünster – Der 53. Trakehner Hengstmarkt in Neumünsters Holstenhallen ist eröffnet. Insgesamt 33 zwei-einhalb und drei Jahre alte Trakehner Junghengste eroberten das Holstenhallengelände und wurden erstmals auf ein so genanntes Dreieck zur Pflastermusterung geschickt. Statt wie gefordert auf hartem Boden einmal auf und ab zu traben vor den prüfenden Augen der Körkommission, bekamen die Hengste die Gelegenheit, zusätzlich auf einer geraden Sandbahn noch eine Strecke zu traben und fühlten sich auf dem griffigen Boden bei leichtem Nieselregen sichtlich wohl.

Der Trakehner Verband setzt damit eine neue Idee um und erntete viel Zustimmung: Die jungen Hengste bekommen mehr Raum, sich zu entfalten und der Sandboden vermittelt Sicherheit, so dass die Körkandidaten ihre volle Bewegungsqualität entwickeln können. Die so genannte Pflastermusterung ist die erste Gelegenheit, den gesamten Körjahrgang im Vergleich zu sehen und birgt auch für jene Mitglieder der Körkommission, die die Hengste im August bei der Vorauswahlreise zum ersten Mal in Augenschein nahmen, immer wieder Überraschungen, denn in den knapp 2,5 Monaten zwischen Auswahl und Hengstmarkt entwickeln sich die jungen Pferde unterschiedlich stark weiter. Von 39 angenommenen Hengsten traten 33 Kandidaten in Neumünster an.

Tausende Zuschauer säumten die Musterungsbahn, um die Hengste in Augenschein zu nehmen, darunter auch Gäste anderer Pferdezuchtverbände, die sich die Dreiecksbahn interessiert betrachteten. Für die Junghengste geht es nach der ersten großen Aufgabe am Freitag ab 09.00 Uhr in die zweite Teilaufgabe, ins Freispringen in der Holstenhalle.

Freitags-Gala in der Holstenhalle

Der zweite Tag des 53. Trakehner Hengstmarktes mündet in der Freitags-Gala am Abend. Dann haben Hengstmarkt-Besucher die Chance, bereits Teile des großen Gala-Abends vom Samstag zu erleben. Der Trakehner Verband ehrt in der Freitags-Gala auch die beiden neuen Elite Hengste: die gekörten Trakehner Ovaro und Oliver Twist führen künftig das begehrte Kürzel E.H. im Namen. Wie in jedem Jahr drehen sich die Gala-Abende um das Thema Pferd, bergen allerdings viele ungewöhnliche und witzige Schaubilder.

 

 

Countdown für den Hengstmarkt läuft

Neumünster – In gut einer Woche geht er los, der 53. Trakehner Hengstmarkt in Neumünsters Holstenhallen. Wer sich in Trakehner Züchterställen und Gestüten umschaut, dem kann nicht verborgen bleiben, dass Junghengste buchstäblich auf Hochglanz gebracht werden, regelmäßig den kultivierten Lauf an der Hand üben und überhaupt ein Höchstmaß an Aufmerksamkeit erfahren. Und es kommt noch besser, denn vom 15. – 18. Oktober stehen die ausgewählten Junghengste der Körjahrganges 2015 im Fokus des legendären Trakehner Hengstmarktes.

Die Körung der künftigen Väter Trakehner Fohlen lockt Besucher aus tatsächlich aller Welt. Insgesamt 35 zwei-einhalbjährige Hengste stellen sich der Körkommission, die die Hengste über vier Tage beobachtet und prüft. Zur Sattelkörung für dreijährige Hengste, die zum zweiten Mal stattfindet, wurden vier Hengste angemeldet. Erlesen und begehrenswert präsentiert sich auch das Auktionslot der Reitpferde, Stuten und Fohlen

Am Donnerstag, 13 Oktober beginnt der 53. Trakehner Hengstmarkt um Punkt 13.30 Uhr mit der Pflastermusterung, also dem Vorstellen der Junghengste draußen auf festem Boden. Diese ersten Eindrücke von den Hengsten finden bereits Eingang in die Unterlagen zur Körung. Danach bietet der Trakehner Verband den Ausstellern die Chance, einen Probedurchgang Freispringen zu nutzen. Das Team um Harm Sievers (Tasdorf) hat dann in der noch leeren Holstenhalle I die Möglichkeit einen Eindruck von den Hengsten zu bekommen und so die bestmögliche Vorstellung im Freispringen zu unterstützen. Dieser Prüfungsteil folgt am Freitag, 16. Oktober ab 09.00 Uhr. Am Freitag steht zudem nachmittags die Sattelkörung der dreijährigen Hengste an. Das Freilaufen der Hengste in der Holstenhalle I folgt als dritter Teil der Körung am Samstag, 17. Oktober ab 08.00 Uhr, ab 13.00 Uhr wird dann gekört, soll heißen: Die Körkommission gibt bekannt, welche Hengste das begehrte Prädikat erhalten. Am Sonntag folgt ab 10 Uhr die Kommentierung der gekörten Hengste, sowie die Auswahl des Siegerhengstes und  und des Reservesiegers. Ein unglaublich emotionaler Moment für die Züchter und Aussteller der Trakehner Hengste. Binnen weniger Tage können Träume wahr werden, aber auch Enttäuschungen sind inbegriffen.

Auktion und Sport
Einen der Höhepunkte der Gesamtveranstaltung markieren die Auktionen der Reitpferde, Hengste, Stuten und Fohlen. Einen guten Überblick über das Auktionslot können sich Hengstmarktbesucher bereits ab Donnerstag verschaffen. Dann werden um 17 Uhr die Reitpferde und Zuchtstuten in den Holstenhallen präsentiert, vorgestellt und Interessenten haben die Chance ihr Traumpferd auszuprobieren. Am Freitag ab 17 Uhr werden die Zuchtstuten und Fohlen päsentiert, die am Samstag auch nach dem ersten Teil des Freispringens nochmals in der Holstenhalle gezeigt werden (09.30 Uhr). Ab 13.30 Uhr folgt die Reitpferdepräsentation.
Die erste Auktion beginnt am Samstag um 17 Uhr. Dann schreitet Auktionator Uwe Heckmann zur Versteigerung der Reitpferde, Fohlen und nicht gekörten Hengste. Am Sonntag folgt ab 14 Uhr die Auktion der Prämienhengste und gekörten Hengste, sowie der Zuchtstuten.

Wo so viele Trakehner Pferde vorgestellt werden, ist auch der Sport hoch willkommen. So dürfen sich die Besucher auf das Trakehner  TSF Dressurpferde-Championat freuen, dass am Freitag mit einer schweren Dressur beginnt und am Sonntag ab 13 Uhr in einem Finale der besten Paare entschieden wird.

Quelle: Trakehnerverband